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Das Bayerische Staatsballett. Баварский Государственный Балет.

Сообщений 31 страница 60 из 313

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Дорогая Рома!

Зеленский остаётся худруком Стасика, но некоторые артисты переходят на работу в Мюнхен. Кто конкретно, мне пока доподлинно неизвестно. Переходят в Мюнхен также артисты из БТ. Из МТ - уже официально - офоримили договор на один год Ширинкина и Шкляров.
Перейдёт ли кто-нибудь из Новосибирска, мне неизвестно.
Новым худруком там будет Денис Матвеенко.

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Игорь Анатольевич наконец пообщался с прессой и дал интервью, в котором не захотел сообщать кого же он пригласил на работу, будем ждать конца августа  :dontknow: , зато хочет усилить местную школу чтобы не искать танцовщиков по всему миру.

http://www.swp.de/ulm/nachrichten/vermi … 56,3903349

Дорогой Privet, я переводила с гуглом поэтому не очень поняла, ИЗ так и говорит об ушедшем спонсоре "Позор" или издержки перевода?

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Нет, дорогая kseniapp! Он так не сказал.

Antwort: Es ist schade. Sie liebt das Ballett und ist eine enge Freundin von Ivan Liska. Es geht eben auch um persönliche Kontakte. Wir müssen unseren Weg und großzügige Freunde des Balletts finden. Das Geld reicht nie - je mehr Geld, desto mehr Projekte, desto mehr kreativer Spielraum. Dann könnten wir vielleicht drei Premieren im Jahr machen.

Ответ: Жаль. Она любит балет и является большим другом Ивана Лишки. Речь идёт ведь и о личных контактах. Мы должны найти собственный путь и щедрых друзей балета. Денег никогда не хватает - чем больше денег, тем больше проектов, больше креативных возможностей. Тогда мы могли бы, быть может, давать три премьеры в год.

Там в начале слово - "schade   " - жаль. Позор - " Schande ".
Вообще, мысль у него умная и начинание хорошие: укрепить и развить школу при Баварском балете. :flag:

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Спасибо, а то подумала, что ИАЗ совсем ку-ку, извините   :D

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http://s5.uploads.ru/t/oDMqe.jpg

А вот та самая дама, которая пыталась "свалить" не успевшего даже начать работать Зеленского.
Она - близкая подруга Лишки. А у Лишки есть вторая балетная компания в Мюнхене - "Молодой балет". И он посвятит теперь ему всё своё время.Ну, спрашивается, в кого близкая подруга по определению будет вкладывать деньги - в труппу друга или в труппу незнакомого ей человека? Он, видите ли, не уделил ей должного внимания в течение года. А когда?! У него было два театра, он сам танцевал, он занимался орг. вопросами по аудишину в Мюнхене. А на ужин с ней потратил слишком мало времени. И ещё позволил себе не имилиться баварскими достижениями. По её мнению, он должен был ещё год работать с имеющейся труппой, прежде чем кого-либо увольнять. Ну, у неё, видимо, много времени на этой земле. А у Зеленского и у нас, зрителей, каждый день на учёте. Мы хотим лучшего качества, а не выполнения каки-то вымышленных этических норм. Этических - да, вымышленных - нет.
Так что будет теперь благотворительница вкладывать больше денег в больных вьетнамских детей.
А на Зеленского спонсоры найдутся.

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Интервью с Зеленским(статья платная,может у кого есть подписка на издание): http://www.sueddeutsche.de/kultur/tanz- … duced=true
Краткое описание стащила отсюда: http://www.balletcoforum.com/index.php? … nd/page-23

He will stay AD of the Stanislavsky ballet company, but “I have a ballet director there”. The Stanislavsky will guest in the next ballet week at Munich, with Polunin dancing Rudolf in Mayerling. Instead of having 68 dancers as now in Munich, his ideal company would have 100 to 110 dancers, which “at the moment is still a dream”. He plans to have more performances, f.e. in the Prinzregententheater, a smaller venue at Munich (which he will have to share with the Theatre Academy, guest performances and other local productions – I hope he knows that). He says “we have so many invitations” for tours, mentioning the cities London, Stuttgart, Zurich and Paris.
Zelensky talks about Wheeldon’s Alice, saying he wanted a co-production with the Mariinsky because it may be “the most expensive ballet production ever”, but after negotiations of three, four months, the Mariinsky backed out and they will pay for it alone now.
Wayne McGregor will create a three-act ballet in 17/18 for Munich.
Asked about Spartacus, why he will show this outdated ballet, he says he will have “two fantastic casts for the four principal roles”, and that he has to fill the 2100 seats in the Nationaltheater.
Though he would have loved to keep the Pina Bausch piece they premiered this season, he won’t keep it because it costs too much to bring in all the teachers from Wuppertal for a new cast. He needs the money for Alice. As for choreographers he wishes to work with, he mentions Wheeldon, McGregor, Maliphant, Paul Lightfoot (without Sol León??) and Justin Peck.
About the photographer (not choreographer) David LaChapelle, who will be responsible for a Madama Butterfly ballet in 17/18, he says “He is a friend of Polunin. LaChapelle was in Russia and we will manoeuvre him into ballet”. 
Osipova/Polunin will dance Giselle next season.
He says that Lacarra is “my absolute favourite ballerina”, but that the repertory was wrong for her, as she doesn’t dance Giselle and Fille mal gardée anymore, and that “with Spartacus the choreographer has to decide” about the casting.
For the Munich Ballet Academy, he wishes to have a boarding school (as in Stuttgart or Hamburg), which may not be possible due to lack of space.

The interview is much more conclusive and convincing than the one before, but towards the end, he still sounds evasive – already musing about a successor after his five year contract, not knowing what to do with the Junior Company, talking about working alone instead of collaborating with the people he found at the office in Munich. His last sentence is “Everything is well prepared.”

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Спасибо, дорогая Yuka!
Вот вся статья на немецком.
Заказы на перевод принимаются. :flag:

Igor Zelensky, der künftige Direktor des Bayerischen Staatsballetts, über seine Pläne, die Personalpolitik und eine Wunschliste.

Interview von Eva-Elisabeth Fischer
Igor Zelensky, Tänzer und künftiger Direktor des Bayerischen Staatsballetts, arbeitet in München seit April 2014 immer wieder an den Vorbereitungen für die kommenden fünf Spielzeiten. Von seinen beiden russischen Kompanien in Nowosibirsk und Moskau wird er die letztgenannte weiterhin leiten. Dass 29 Tänzer der derzeitigen Kompanie mit Spielzeitende das Staatsballett verlassen, sorgte ebenso für Turbulenzen wie die Entscheidung von Irène Lejeune, als Sponsorin des Staatsballetts abzuspringen. Zelensky findet gewachsene Strukturen vor, die er allerdings nach seinem Gusto modifizieren wird. Der designierte Ballettchef, blond, blauäugig, hoch gewachsen, ist bereit zu einem Gespräch - ein Mann mit vollendeten Manieren und sehr selbstsicherem Auftreten.

Sie sind hier angekommen? Ich habe mich mit meiner Familie bereits vor zwei Jahren hier niedergelassen, meine Kinder gehen hier zur Schule und sprechen Deutsch. Vor Kurzem habe ich eine Wohnung gekauft in der Nähe des alten Postpalastes, wo eine Zeit lang der neue Konzertsaal geplant war. Ich liebe München und werde, schon wegen meiner Kinder, die Wohnung auch behalten, wenn ich nicht mehr hier sein sollte.

Für den Posten in München geben Sie die Kompanie in Nowosibirsk auf. Wie haben die Tänzer dort darauf reagiert?

Sie haben fast geweint, als sie hörten, dass ich gehe. Sie wollten, dass ich bleibe. Trennung ist immer schmerzlich.

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Wie bringen Sie das Stanislawsky-Ballett in Moskau mit München zusammen?

Kein Problem. Der Spielplan für die kommenden fünf Jahre in Moskau ist bereits unter Dach und Fach. Außerdem habe ich einen Ballettdirektor dort.

Wird es einen Austausch mit dem Stanislawsky- und dem Staatsballett geben?

Das Stanislawsky gastiert bei der nächsten Ballettfestwoche mit Kenneth McMillans "Mayerling". Sergei Polunin wird den Kronprinzen Rudolf tanzen. Er ist die ideale Besetzung dafür.

Bei der Opernpressekonferenz beklagten Sie, dass Sie nur 68 Tänzerstellen und 70 Vorstellungen haben . . .

Das ist keine Klage, sondern eine Tatsache.

Wie viele Tänzer hätten Sie denn gern?

Für mich hat im Idealfall eine Kompanie, die ein vielseitiges Repertoire tanzt, etwa 100 bis 110 Tänzer. Wir denken global, aber wir leben lokal. So, gemessen an der Vorstellungszahl, die seit 20 Jahren gleich geblieben ist, und der Struktur in München ist die Kompanie groß genug. Mehr Vorstellungen wären besser, aber das ist im Moment noch Wunschdenken - ein Traum.

Wovon träumen Sie also?

Jeden Tag zu tanzen. Das ist der Grund, warum ich vom Mariinsky Ballett zum New York City Ballet wechselte. Wenn ich im Mariinsky auftrat, sprach man einen Monat vorher von meinem "Schwanensee" und einen Monat danach, weil ich nur eine Vorstellung im Monat tanzte. Das New York City Ballet ist die einzige Kompanie, die neun Vorstellungen pro Woche hat.

Was ist mit dem Prinzregententheater, das wieder mehr Kapazitäten hat, wenn das Gärtnerplatztheater nach der Renovierung wieder sein Haus bezieht?

Das ist meine Hoffnung. Momentan haben wir dort sieben Vorstellungen. Und dann plane ich gerade eine Tournee mit dem Staatsballett. Wir können schließlich nicht nur proben. Wir können stattdessen produzieren und vielleicht mehr Geld mit der Kompanie einnehmen. Wir haben so viele Einladungen. Ich fliege deshalb jetzt nach London, Stuttgart, Zürich, Paris. Es ist an sich nicht so schwierig, eine Tournee auf die Beine zu stellen. Aber es ist strukturell an diesem Haus nicht einfach zu reisen. Sie dürfen nicht vergessen, wir müssen mit dem Orchester, mit der Bühnenmannschaft verhandeln.

Sie teilen sich eine Bühne mit der Oper. Ist das neu für Sie?

Bevor ich hierher kam, hatte ich so etwas noch nie erlebt. An diesem Haus muss man drei Jahre im voraus disponieren und sich natürlich mit der Oper eng abstimmen. Wir werden keine Revolution machen, aber eine Evolution in Gang setzen. Bereits jetzt verhandeln wir mit den Personen, die die Pläne machen für 2020, um sicher zu gehen, die gewünschten Daten zu bekommen. Der Veranstalter Gerhard Rieder kam aus Österreich hierher, um mit mir über Wheeldons "Alice im Wunderland" zu verhandeln, die wahrscheinlich teuerste Ballettproduktion, die es je gab. Alle anderen Kompanien teilen sich durch Koproduktionen die Kosten. Das wollten wir ursprünglich auch und haben drei, vier Monate lang mit dem Mariinsky verhandelt. Die machen es jetzt gar nicht und wir stemmen es allein.

Im Unterschied zum Mariinsky ist es hier dafür nicht üblich, dass der Generalmusikdirektor Ballett dirigiert. Die einzige Ausnahme in München war Kent Nagano - ein Ereignis nach 50 Jahren Pause! Wird Kirill Petrenko Ballett dirigieren?

Er hätte gern "Spartakus" von Chatschaturjan dirigiert, aber daraus wird nichts. Ich habe "Spartakus" zeitlich nach vorne gezogen, denn ursprünglich wollte ich die "Alice" als Weihnachtspremiere herausbringen, was aber nicht machbar ist. Wayne McGregor sollte danach ein dreiaktiges Ballett für uns kreieren, das nun auf die kommende Spielzeit verschoben wurde.

Warum machen Sie überhaupt "Spartakus", diesen abgehangenen Schinken?

Sie werden staunen. Juri Grigorowitsch - er ist jetzt 90 - hat das Ballett mehrmals überarbeitet. Außerdem erwecken erst die Tänzer ein Ballett zum Leben. Und "Spartakus" bietet jede Menge Tänzerfutter. Wenn man die "Giselle" falsch besetzt, ist das ganze Stück nichts. Schlechtes klassisches Ballett geht gar nicht. In "Spartakus" habe ich für die vier Protagonisten jeweils zwei fantastische Besetzungen. In den vergangenen zwei Jahren hat Richard Siegal hier zwei Stücke kreiert, hinzu kam ein Meisterwerk von Pina Bausch. Was würde man sagen, wenn ich jetzt wieder mit einem zeitgenössischen Stück daher käme? Wir haben dieses schöne Haus mit 2100 Plätzen und das wunderbare Orchester. Das müssen wir füllen.

Was bedeutet das für das bestehende Repertoire? Was werden Sie behalten?

Selbstverständlich einiges. Bei Pina Bausch ist das leider problematisch. Natürlich wollte ich unbedingt ein Stück von ihr im Repertoire halten. Manchmal handelt man als Künstler, manchmal aber auch wirtschaftlich. Das Stück "Für die Kinder von gestern, heute und morgen" kostet wahnsinnig viel Geld, weil ich vor jeder Wiederaufnahme zig Lehrer aus dem Tanztheater hierher holen muss, damit sie die Tänzer coachen. Wir brauchen aber den Löwenanteil unseres Budgets für die "Alice".

Welche Choreografen stehen auf Ihrer Wunschliste?

Chris Wheeldon, Wayne McGregor, Russell Maliphant, Paul Lightfoot, Justin Peck.

David LaChapelle nicht zu vergessen, der gar kein Choreograf ist.

Er ist Fotograf, und er ist mit Polunin befreundet. LaChapelle war in Russland und wir bugsieren ihn ins Ballett.

Das ist weitgehend dasselbe Personal, das Sie auch in Nowosibirsk unter Vertrag haben.

Ich will auch hier viel ausprobieren. Es ist mein Traum, Top-Leute hier zu haben. Wir haben weder die Zeit noch eine Studiobühne für Experimente. Wir haben eines der größten Häuser Europas und müssen das Beste zeigen. Ich warte lieber, bis ich mir eine Uraufführung leisten kann, als etwas zu machen, was schon vorher auf dem Spielplan war.

Ihre erste Premiere ist jedoch eine sichere Nummer, die "Giselle". Mit Natalia Osipova und Sergei Polunin?

Ja, ja.

Sicher?

Nichts ist sicher im Leben.

Nach welchen Kriterien haben Sie Ihre Tänzer ausgewählt?

Es zählt der internationale Standard, nicht mein subjektives Urteil. Lucia Lacarra zum Beispiel ist meine absolute Lieblingsballerina.

Lacarra geht aber. Warum konnten Sie sich nicht einigen?

Das hängt mit dem Repertoire zusammen. Wir haben zum Beispiel die "Giselle" und "La Fille mal gardée" im Programm. Giselle tanzt Lacarra schon lang nicht mehr, "La Fille" hat sie nie getanzt. Und bei "Spartacus" muss der Choreograf entscheiden. Ich bin selbst Tänzer. Wenn man älter wird, muss man sich um ein Repertoire kümmern, in dem man nicht mehr so hart arbeiten muss, das einem aber als Tänzer liegt. Im Fall der Lacarra die Kameliendame, zum Beispiel.

Bevor Sie beim Staatsballett entschieden haben, wer bleibt und wer gehen muss, haben Sie mit ihnen gearbeitet, trainiert, haben Sie Vorstellungen angeschaut?

Ich habe etliche Vorstellungen angeschaut. Ich selbst habe in 14 verschiedenen Kompanien getanzt. Ich habe jetzt mit 47 Jahren meinen ganz eigenen Blick. Was in München für mich zählt, ist nicht, wo du geboren bist, sondern mit wem du gearbeitet hast. Man erkennt bei einem Tänzer sofort, an welcher Schule er ausgebildet wurde, in Paris oder London oder St. Petersburg. Ich habe meine eigenen Vorstellungen und weiß, wie man ein Puzzle zusammensetzt.

Apropos Schule. Sie haben ja bereits Jan Broeckx, den Leiter der Ballettakademie kennengelernt. Wie wird sich die Zusammenarbeit gestalten?

Es wäre mein Traum, ihn unterstützen zu können. Was die Akademie braucht, ist am jetzigen Standort aus Platzgründen nicht zu leisten: eine Schule mit Internat. Stuttgart hat das jetzt, Neumeier hat das in Hamburg. Paris, London, Moskau, alle haben fantastische Einrichtungen. München noch nicht. Ich habe einen Fünf-Jahres-Vertrag und bereite möglicherweise den Boden für einen Nachfolger.

Vielleicht bleiben Sie ja auch für immer hier?

Mal sehen. Kunst braucht Veränderung, neue Ideen.

Was geschieht mit der Junior Company? Behalten Sie die?

Der Vertrag ist um ein Jahr verlängert. Dann werden wir sehen, was wir machen.

Aber was wird dann? Wollen Sie eine andere Struktur, andere Tänzer, ein anderes System?

Vielleicht alles zusammen.

Ich versuche zu verstehen, was Sie wollen.

Ich auch (lacht).

Wer sind die Ballettmeister?

Die bisherigen bleiben. Hinzu kommt meine Frau. Sie war mit mir beim Stanislawsky und Ballerina beim Mariinsky und arbeitet seit zehn Jahren als Ballettmeisterin.

Werden Sie mit Bettina Wagner-Bergelt, der bisherigen stellvertretenden Ballettchefin, weiter zusammenarbeiten?

Wir werden einen Weg finden.

Sie ist spezialisiert auf zeitgenössischen Tanz und hat viel Expertise.

Und ich wohl nicht?

Sie machen lieber alles allein?

Ich bin jemand, der anderen nicht gern zu viel Arbeit aufbürdet. Am Ende des Tages bin ich für die Ergebnisse verantwortlich.

Um all das, was Sie sich vorgenommen haben zu verwirklichen, brauchen Sie 36-Stunden-Tage.

Glauben Sie, ich habe zuletzt Däumchen gedreht? Es ist alles gut vorbereitet.
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Diskussion zu diesem Artikel auf: Rivva

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PRIVET написал(а):

Заказы на перевод принимаются.

Заказ на перевод. Спасибо заранее.

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Я тоже заказываю  и тоже спасибо  :flag:

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Ув. PRIVET, спасибо за размещение полной версии и перевода)

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Ув.PRIVET
Спасибо. Ситуация прояснилась. И удачи г-ну Зеленскому и артистам.

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А вот меня интересует: в марте премьера балета "Маленький принц" - мечта госпина Полунина. Это тоже ставится на него?

Ein Tanztheater für Kinder und Jugendliche nach der gleichnamigen Erzählung von Antoine de Saint-Exupéry. Für vier Tänzer und einen Schauspieler. Ab 10 Jahren

Choreographie Maged Mohamed · Komponist Musik von Darius Milhaud und Erik Satie | Neuproduktion

Donnerstag, 23. März 2017
18.00 Uhr
Rennert-Saal

https://www.staatsoper.de/staatsballett/stueckinfo/der-kleine-prinz/2017-03-23-18-00.html?tx_sfstaatsoper_pi1[fromSpielplan]=1&tx_sfstaatsoper_pi1[pageId]=551&cHash=e33a9d5530c279eab1a225c21b7cf855

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Сдается мне, что С. Полунин будет частым гостем , если не постоянным премьером Баварского балета : "Майерлинг", "Жизель" . Вот теперь на подходе " Маленький принц". Когда-то , дорогая PRIVET, Вы обмолвились, что Полунин , по  всей вероятности , будет танцевать у Зеленского.Так , по всей видимости , и произойдет.

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Ха-ха-ха!
А в славном городе Мюнхене сентябрь наступать не спешит. Как и заявленные на его начало объявления о составе труппы, составах на спектакли, расписание трансляций и т.п.
Ну что же - господин Зеленский, видимо, застрял в прошлой жизни. А немцы приспосабливаются к новой реальности. :tomato:

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Опубликовали обновленный состав труппы   https://www.staatsoper.de/staatsballett/ensemble.html

Примы: И. Амиста, К. Рыжкова, М. Ширинкина
Премьеры: Х. Амо, О. Гунео, Т. Микаэлян, В. Шкляров, Д. Соболевский

Приглашенные примы С. Захарова, Н. Осипова
Постоянный приглашенный премьер С. Полунин

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Да, там ещё сюрпризов много: в солистах Елизавета Крутелёва и Алексей Попов.
В полу-солистах Татьяна Тилигузова и Приска Цайзель из Вены (ей-то чего не хватало, была в Вене на том же положении).
В кордебалете:  Ирина Аверина (МГАХ) - молодой талант России 2015 Анна Невзорова (где выпускалась?),Екатерина Бондаренко (Bагановка/Мариинский); Вера Сегова (выпуск Вагановки сего года), Владислав Долгих (МГАХ/Стасик), Константин Ивкин (Ваганова/Мариинский) и (сюрпирз, сюрприз) Дмитрий Выскубенко.

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Ксения  Рыжкова из Стасика ?

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Да, это давно было известно, что она из Стасика уходит. Кто такая Амиста? И не знаю АМО. А Микаэлян откуда?

Отредактировано старки (06-09-2016 21:07:11)

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старки написал(а):

Кто такая Амиста? И не знаю АМО. А Микаэлян откуда?

Остатки местной труппы.

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Зеленский сделал из труппы с собственным лицом труппу с лицом мирового уровня.

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According to a press release from Munich, the cast for the first Giselle is indeed Osipova/Polunin.
Other casts: Ryzhkova/Gouneo, Shirinkina/Shklyarov, Zakharova/Shklyarov, Amista/Sobolevskiy. "Exact dates to be announced soon".

Это с английского форума информация.

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старки написал(а):

Да, это давно было известно, что она из Стасика уходит. Кто такая Амиста? И не знаю АМО. А Микаэлян откуда?

Отредактировано старки (Сегодня 21:07:11)

Рыжкова и Соболевский,в отличии от Невзоровой(вроде бы тоже МГАХ) и Долгих,на сайте Стасика продолжают значится.Думаю,они будут на два стула)

According to a press release from Munich, the cast for the first Giselle is indeed Osipova/Polunin.
Other casts: Ryzhkova/Gouneo, Shirinkina/Shklyarov, Zakharova/Shklyarov, Amista/Sobolevskiy. "Exact dates to be announced soon".

Пресс-релиз так и не обнаружила в открытом доступе.

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Yuka написал(а):

Пресс-релиз так и не обнаружила в открытом доступе.

Потому что их там нет. Как и составов. А вот хорошие билеты на премьеру появились.

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Откуда-то же эта пользовательница с британского форума,похоже немка,взяла пресс-релиз...
А что может означать появление билетов в данном случае?
Это было 29 августа

Re Munich/Giselle...update/casting earliest 15th September...(c/o Katja in Box Office)

Отредактировано Yuka (06-09-2016 22:25:53)

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Yuka написал(а):

А что может означать появление билетов в данном случае?

Думаю, они до конца держали билеты для своих. Но не собрали достаточного количества. Хотя из касс по мэйлу мне ещё летом написали, что будут возвраты.

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ого, какая труппа то получилась! молодец Игорь Анатольевич! умеет убеждать и привлекать! как бы не стал Мюнхенский балет из сильнейших в Европе :) звезд и интересных молодых талатов, на первый взгляд, побольше будет, чем во Французской Опере))) у Зеленского свои недостатки, но вот по привлечению ярких артистов в труппу он очень силен. даже Гунео умудрился пригласить, он ведь в Английском Национальном Балете танцевал, да? получаются Гунео, Шкляров плюс Полунин - ого го какие звезды средимужского состава! и даже Осипова, Захарова в гостях будут - так ведь лучшие из лучших то получаются :)

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Да, у Друзей уже назвали список" странным и неприличным"..Значит все идет хорошо. Очень позабавило, что в теме Бахрушинских вечеров, М.А. гордо перечислил все185 встреч, при этом выкинул встречу с Полуниным 26 февраля 2013 года. Или я слепая.

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старки написал(а):

Очень позабавило, что в теме Бахрушинских вечеров, М.А. гордо перечислил все185 встреч, при этом выкинул встречу с Полуниным 26 февраля 2013 года. Или я слепая.

А был ли мальчик? И кто такой Полунин, чтобы упоминать его имя в списке встреч с "друзьями"? Но вообще странно - Смондырёв обычно точен в статистиках и хрониках.
А меня больше всего забавит, что на этих лекциях "во сне и наяву" уже в третий раз по поводу больших классических балетов продолжает "грезить" господин Галкин. И в процессе "грёз" он уже успел превратиться в СТАРШЕГО научного сотрудника института искусствознания. Этот человек, неспособный отличить импрессионизм от реализма, выдвигающий идею, что Андерсен заимствовал идею "Русалочки" из сюжета "Сильфиды", утверждающий, что вариацию Альберта в "Ла Скала" досочинили специально для Полунина - ну и ещё не буду перечислять всех "перлов", они у нас и в соответствующей теме имеются - не только "научный", но ещё и "старший". Что же это за такой наукообразный институт и что же это за такие "старшие научные"? :offtop:

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старки написал(а):

Да, у Друзей уже назвали список" странным и неприличным"..Значит все идет хорошо. Очень позабавило, что в теме Бахрушинских вечеров, М.А. гордо перечислил все185 встреч, при этом выкинул встречу с Полуниным 26 февраля 2013 года. Или я слепая.

Потому что встречу ту проводило не общество друзей балета, а сам Бахрушинский музей, в последнюю минуту перехватив Полунина.

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